Vorstellungsrunde 3

Polly

auf der Suche nach der großen Liebe

Beim Wort „Barbiepferd“ haben wir alle ein ganz bestimmtes Pferd mit wallender, heller Mähne, schlankem Hals und adretten Auftreten im Kopf, oder? Für alle Fans von Barbie: das Pferd lebt und hüpft fröhlich blinkend auf der Suche nach willigen Hengsten auf der Koppel der Mühle umher. Hier wird es Polly genannt. Polly, eine ungarische Vollblutstute mit 1,53 m Stockmaß, wurde 2010 geboren und lebt seit 2015 auf der Finkenmühle. In ihr lodert nicht nur ein temperamentvolles Feuer, sondern auch viel Begehren für alles, was 4 Hufen hat, wiehern kann und männlich ist. Polly, dauerrossig, findet auf dem Reitplatz immer wieder den Weg zu den Wallachen, was ihre Reiter ziemlich an die Grenzen bringen kann. Denn dann herrscht in ihrem Kopf nur noch Amore und der Reiter wird völlig ignoriert. Vor allem für Romano schlägt ihr Herz, der sie stur ignoriert. Galopp? Nicht mehr möglich! Bahnfiguren? Nur dann, wenn es zu den Jungs geht. Davon abgesehen ist Polly eine Stute mit perfektem Aussehen und herzlichem Charakter. Bei den Fotoshootings kommt so gut wie kein Pferd an sie heran. Bei der Bodenarbeit macht sie eine gute Figur und unter dem Sattel ist sie angenehm zu reiten, wenn nicht gerade die Gefühle im Spiel sind. Im Gelände bringt sie jeden Reiter sicher nach Hause. Nur am Bauch ist die Madame kitzelig, was bei der Galopphilfe und somit beim Angaloppieren schon mal einen kleinen Buckler verursachen kann. Aber wenn es doch kitzelt? Dann kommt auch mal die Zicke in ihr durch.

in drei Worten (von ihrer ehemaligen Reitbeteiligung): Zicke, crazy, Hübsche
 

 
Silas

Probier's mal mit Gemütlichkeit!

Balu, der Bär, hat eindeutig einen Bruder: Silas, ein Mix aus Haflinger und deutschem Reitpony, wurde 2002 geboren. Seit 2012 ist der 1,46 m große Wallach auf der Mühle zu Hause und der Liebling vieler Kinder. Der liebenswürdige, etwas rundliche Silas wird gern als Moppelchen bezeichnet und trottet brav mit jedem Reiter durch die Gegend. Er ist das absolute Gegenteil zu Lilly, was die Geschwindigkeit betrifft, seine Reiter sollten daher äußerst kreativ hinsichtlich des Antriebs sein. Den findet man bei ihm nicht so leicht. Silas ist ein Herzenspferd und äußerst zuverlässig, wodurch viele Reiter auf ihm das Reiten gelernt haben. Hin und wieder testet er aber dann doch mal, indem er bevorzugt anderen Pferden hinterherzockelt, egal, welche Richtung sein Reiter vorschlägt. Seinem Tempo bleibt er dabei immer treu, weshalb man die Reitlehrerin Sätze rufen hört wie: „Du darfst mit Silas in der Abteilung abkürzen! Such mal bitte das Arbeitstempo! Keine eigene Abteilung bilden!“ Nur im Januar/Februar, da gibt es zwei Wochen, die findet außer Silas keiner spaßig. Denn da haut der sonst so ruhige Wallach alles raus, was andere Pferde über’s Jahr verteilt machen. Dann wird plötzlich die Bremse gesucht und versucht, das Pferd mit den vier Hufen am Boden zu halten. Silas ist sonst kein Pferd für das Springreiten. Er hopst zwar für seine Reiter über ein Hindernis, aber da ist schon Überredungsarbeit notwendig. Lieber steht er mit allen vier Hufen am Boden, lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen und sagt zu einer Semmel nicht nein.

in drei Worten (von seiner ehemaligen Reitbeteiligung): tollpatschig, gemütlich, „Specki“
 

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